Der Energiemarkt ist komplex und seine Risiken müssen von allen Akteuren und Stakeholdern verstanden und wirksam abgewogen werden.
Der Markt ist dabei stets hoher Volatilität ausgesetzt, was zu starken Preisschwankungen führen kann, die bei steigenden Preisen zu höheren Nachschussforderungen führen.
Die Folge? Die Liquiditätsreserven der Energieerzeuger geraten unter Druck und können, wenn sie nicht richtig gehandhabt werden, zum Ausschluss der Unternehmen von den jeweiligen Energiebörsen führen.
Unsere Kunden, eine Gruppe von Energieerzeugern, wollten mit unserer Hilfe dieses Risiko besser verstehen und einen Prozess zur Geschäftskontinuität einrichten, um die Versorgung sicherzustellen, falls ein Erzeuger wegen Liquiditätsproblemen vom Markt ausgeschlossen werden würde.
Unsere Experten entwickelten daher eine Strategie für das Business Continuity Management (BCM).
Dazu gehörte eine Bewertung der aktuellen Situation und die Identifizierung der kritischen Funktionen und Prozessabläufe, die im Falle des Ausschlusses eines Energieerzeugers gewährleistet werden müssen.
Darüber hinaus definierten wir die ergänzenden Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, um den kontinuierlichen Betrieb dieser Prozessabläufe im Falle eines Marktausschlusses innerhalb eines bestimmten kritischen Zeitrahmens zu gewährleisten.
Unserer Arbeit war rigoros und umfasste eine detaillierte Marktanalyse der Perspektiven unserer Kunden sowie ein detailliertes Benchmarking, um das gesunde Funktionieren der Energieunternehmen sicherzustellen.
Wir haben unsere Aufgabe erfüllt, die Sicherheit der Energieversorgung bei kurzfristiger Illiquidität zu gewährleisten.
Darüber hinaus wurde unsere Arbeit politischen Entscheidungsträgern vorgelegt, damit diese die Risiken des wichtigen, aber volatilen Energie-Handelsmarktes besser verstehen.
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